Edge-Computing par Exellence

Bestes Design und Funktion
kombiniert

Modernste Technologie, Unabhängigkeit von Hardware und ausführender Infrastruktur macht den Edgizer-Service zukunftssicher und weltweit skalierbar.




EDGIZER in der Übersicht

Edgizer bietet Rechenleistung in der Peripherie. Die Inbetriebnahme ist einfach und unkompliziert, deshalb kann das durch ungeschulte Mitarbeiter vor Ort erledigt werden. Auch bei festen IP-Adressen und hinter Proxy-Servern.

Edge-Geräte werden bereits vom Hersteller mit dem eigens von uns entwickelten Betriebssystem, dem Edgizer-OS, ausgeliefert. Dieses Software-Bundle ist für Containerbetrieb optimiert und ermöglicht die unverfälschbare Identität des Gerätes gegenüber der Steuerungsplattform.

Nach der Inbetriebnahme können die Geräte sofort über das integrierte Device-Management gesteuert und überwacht werden. Container-Orchestrierung über drag’n’drop sofort aus dem Portal an einzelne Geräte oder Gerätegruppen. Für Integration in bereits vorhandene Systeme bietet die Edgizer-API oder der native Zugriff über Kubernetes Gestaltungsmöglichkeiten.

Video: Deployment von Docker-Containern

Edgizer Details

Edgizer ist eine Edge-Computing-Plattform die durch ihre Leistungsmerkmale und den hohen Fokus auf Sicherheit den Betrieb von Edge-Computing-Systemen leicht und übersichtlich macht. Die herausragenden Attribute sind hierbei neben der einfachen Handhabung die hohe Sicherheit sowie Skalierbarkeit, und kinderleichtes Applikations- und Gerätemanagement.

Der Edgizer-Service besteht aus der kompletten Bereitstellung von Infrastruktur und Management-Software auf dem Edge-Level sowie in der Cloud. Teil des Angebotes ist die Auswahl der Rechenkapazität, die im Edge benötigt wird. Die Spanne der Auswahlmöglichkeit liegt in einer Abstufung von günstigen Einsteiger-Geräten für den Retail bis zum High-End-KI-Rechensystem. Unsere präferierten Gerätepartner sind Advantech und Welotec, generell ist das System aber hardware-agnostisch. Die Geräte werden von unseren Partnern bereits mit dem von uns entwickeltem Betriebssystem EdgizerOS ausgeliefert. Das Operating-System, welches auf openSuse Tumbleweed basiert, ist speziell gehärtet und optimiert für den Betrieb von Docker-Containern. Das Operating-System wird durch eine Software-Build-Factory automatisiert hergestellt und auf das System gebracht. Von diesem Punkt an ist das Gerät schon im Edgizer-Portal sichtbar, und mit dem Status „Staging“ versehen. Somit ist jede Software-Komponente, die für den Betrieb und das Geräte-Management benötigt wird, sowie kryptografische Zertifikate um die eindeutige Identität sicherzustellen, bereits bei der Auslieferung auf dem Edge-Device. Damit gestaltet sich die Inbetriebnahme der Edge-Geräte im Verwendungsbereich als Kinderspiel und reduziert die Kosten, gerade für größere Roll-outs. Denn Anstelle eines hochqualifizierten Technikers kann das Onboarding auch von technisch nicht versierten Personen durchgeführt werden, weil lediglich Stromversorgung und Internet eingesteckt wird. Ab diesem Schritt ist das Gerät aus dem Cloud-Portal zu managen. Für den Fall, dass vor Ort eine feste IP-Adresse benötigt wird, oder ein Proxyserver für den Internetzugang konfiguriert werden müssen, aktiviert sich eine spezielle Funktion. Ein in jedem Edge-Device verbautes Mobilfunkmodul wird aktiviert und prüft auf zuvor hinterlegte Netzwerkkonfigurationen. Nach der Übernahme und Rekonfiguration des Geräts wird die Inbetriebnahme fortgeführt. Generell wird das Mobilfunkmodul nur zur Konfigurationsunterstützung und zur Fehleranalyse im Fall einer Störung aktiviert, es können keine Daten über diesen Kanal gesendet werden. Das SIM-Modul und die dazugehörige Connectivity ist fester Bestandteil des Edgizer-Service und funktioniert weltweit. Sämtliche Kommunikation zwischen Edge-Gerät und dem Managementsystem in der Cloud wird über einen kryptografisch gesicherten Kanal (VPN) geführt. Der Benutzer kann dabei wählen, ob er diesen für seine Nutzdaten mitbenutzen möchte. In diesem Fall geschieht der Breakout ins Internet oder zu anderen Systemen erst im Cloud-Backend.

Nach der erfolgten Inbetriebnahme werden laufend Statusmeldungen über den Zustand des Edge-Geräts in die Cloud übertragen und im Portal angezeigt. Viele Monitoring-Anzeigen wie CPU-Auslastung, RAM- oder Festplattenzustände können vom Benutzer frei konfiguriert werden.

Die Cloud-Komponenten des Edgizers bestehen aus seinem Herzstück, ein oder mehrere Kubernetes-Cluster, Software-Komponenten für das Edge-Device-Management sowie Container-Repository und Zertifikats-Management (PKI). Die Aufgaben dieser Komponenten sind neben dem Geräte-Management das Verwalten und Verteilen von Docker-Containern auf die einzelnen Edge-Devices. Grundsätzlich kann der Zugriff des Benutzers auf diese Komponenten auf verschiedene Wege erfolgen. Für einfache Anwendungen kann das Edgizer-Portal genutzt werden, um Docker-Container in das eigene Repository hochzuladen und Container per Drag&Drop auf die Edge-Geräte zu deployen. Edge-Geräte können auch zu Gruppen zusammengefasst werden, um z.B. eine bestimmte Version eines Containers in eine Gruppe, anstatt alle einzeln, zu verschicken. Das Portal bietet ebenso Informationen über den Standort der Geräte, Seriennummern, Netzwerk-Parameter und aufgetretene Events. 

Für komplexere Anwendungen steht die Edgizer-API zu Verfügung. Diese bildet den gesamten Steuerungsmechanismus des Edgizer-Systems ab und ist über Swagger dokumentiert. Damit kann die Edgizer-API in bereits vorhandene Management-Systeme mühelos integriert werden. Der professionelle Anwender kann über die native Kubernetes-Schnittstelle auf den Cluster zugreifen und dort sämtliche Kubernetes-Befehle ausführen.

Das Besondere an dem System ist die robuste Integration eines speziellen Kubernetes-kompatiblen leichtgewichtigen Client auf dem Edge-System. Neben dem schmalen Footprint der Software kann diese Implementierung auch mit „wackeligen“ Internet-Verbindungen oder die Datenübertragung über Mobilfunk seine Dienste verrichten.